Es klappert die Mühle im Freilandmuseum
Arbeitsort, Lebensmittelpunkt und Nahrungslieferant: Die Mühlen und ihre Bedeutung stehen am Pfingstmontag, am deutschlandweiten Mühlentag, im Fokus im Freilandmuseum Oberpfalz. Bis zum 19. Jahrhundert waren Mühlen in jeglicher Art und Form nicht aus dem Leben der Menschen wegzudenken, sorgten sie doch dafür, dass aus Getreide Mehl wurde und damit Brot gebacken werden konnte. Doch mit der industriellen Revolution begann ein großes Mühlensterben – heute findet man nur noch wenige intakte Mühlen auf freier Flur.
Im Freilandmuseum gibt es gleich zwei Mühlen zu sehen: die imposante Rauberweihermühle und die nicht weniger bedeutende Sägemühle aus Pfaffengschwand. Am Pfingstmontag, den 20.5., stehen dort ab 13 Uhr Museumführer bereit, die den Besuchern ihre Fragen zum Thema beantworten. Unter dem Motto „Frag doch mal den Museumsführer“ sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Fragen zu stellen.
Für Kinder gibt es einen Märchennachmittag im Garten der Rauberweihermühle. Von 13 – 16 Uhr dreht sich alles um geheimnisvolle Wasserwesen und sagenumwobene Mühlengestalten.
Das Angebot ist im Eintritt inbegriffen und bedarf keiner Anmeldung. Der Aktionstag zur Mühle wird von der Umweltbildung.Bayern gefördert.